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5 Gründe für Social Media als Jobkiller

Wie gewonnen, so zerronnen. Es ist kein Geheimnis, dass Arbeitgeber und Recruiter nicht nur im Netz auf Personalsuche gehen, sondern sich darüber auch einen ersten Eindruck ihrer potenziellen Mitarbeiter verschaffen. Das bedeutet, sie schauen sich auch gerne einmal in den Sozialen Medien nach ihnen um.

Daher prüfe immer wieder deine Profile in den Sozialen Medien, auch wenn du dort mit einem Nickname unterwegs bist! Vor allem, wenn du dich gerade im Bewerbungsprozess befindest, solltest du grundsätzlich immer an deine Profile denken. Doch worauf ist zu achten?

Sind deine Profile öffentlich einsichtbar oder nur für einen bestimmten Personenkreis? Kann man auch als nicht eingeloggtes Mitglied des Netzwerks deine Kontakte und Beiträge sehen? Auch die Fotos sind sehr wichtig, vor allem das Profilbild.

 

Die 5 wichtigsten Dinge, die du prüfen solltest:

1. Fotos

Achte bei deinen Fotos, dass sie nicht zu freizügig sind und keine beleidigenden oder politischen Gesten beinhalten. Auch über dein Partyverhalten sollten sie keinen Aufschluss geben.

2. Kommentare

Es ist schön und gut, wenn du dich aktiv an der Gesellschaft beteiligst, doch bitte achte auf Wirkung und Wortwahl, vor allem wenn die Kommentare später öffentlich einzusehen sind.

3. Wahrheit

Achte auf stimmige Angaben. Verändert sich auf deinen Profilen dein Alter oder gleich ganz dein Lebenslauf lässt das Fragen entstehen, die unnötig sind.

4. Rechtschreibung

Ja, die Rechtschreibung wurde erfunden, damit man sie nutzt. Natürlich sollst du in den Sozialen Medien keine Aufsätze schreiben, doch deine Profile geben Aufschluss über deine Kommunikationsfähigkeiten und zeigen, ob du der Rechtschreibung mächtig bist.

5. Äußerungen zum letzten Arbeitgeber

Ganz, ganz heikle Baustelle. Doch falls du dich über deinen letzten Arbeitgeber geärgert hast, sollte das dein neuer nirgends öffentlich nachlesen können. Hier stellt sich sonst schnell die Frage, ob man dann demnächst vielleicht sich dort ebenfalls wiederfindet und das wünscht sich kein Arbeitgeber.

 

Foto: © pixabay