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Unzufrieden im Job die Perspektive macht’s
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Eigentlich ist der Job gar nicht so schlecht, wenn da nicht Dies und Das wäre. Eigentlich ist man ja zufrieden, wenn nicht das Eine so stören würde. Aber ist das denn wirklich der Fall? Stören diese Dinge so sehr, dass du deinen Job wechseln würdest, oder sind es einfach Kleinigkeiten, über die du dich ärgerst?

Wenn du merkst, dass du deinen Job eigentlich magst, dann kann ein Wechsel der inneren Einstellung gegenüber dem Arbeitsplatz für mehr Zufriedenheit sorgen. Job Crafting nennt sich diese Strategie, die dir hilft, wieder zufriedener mit deinem Arbeitsplatz zu sein.

 

Du wartest, bis dein Chef dir eine Weiterbildung anbietet? Sei proaktiv, schlage ihm selbst eine passende Weiterbildung für dich vor. Job Crafting bedeutet selbst die Verantwortung für seinen Arbeits- und Wirkungskreis zu übernehmen, das heißt raus aus dem „Ich mache einfach meine Aufgabe“, sondern rein ins „In meinem Wirkungskreis bin ich der Boss“.

Organisiere deinen Tag, schule deine Skills, knüpfe wichtige Kontakte – du bist verantwortlich, dass der Laden an deinem Arbeitsplatz läuft. Das nennt sich auch intrinsische Motivation, da du dich dadurch selbst motiverst und damit automatisch besser arbeitest. Wer sich für seinen Job begeistern kann, kann das vielleicht auch bei anderen. Das empfinden Unternehmen als besonders wertvoll und so kann man Job Crafting auch als richtige Karrierestrategie bezeichnen, die man an jedem Arbeitsplatz individuell starten kann.

 

Foto: © pixabay