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Störfaktoren analysieren und daraus lernen

In unserem Artikel „Stille Zeitfenster für produktives Arbeiten“, haben wir über Möglichkeiten gesprochen, wie man die Arbeit produktiver gestaltet und Störungen verringern kann. Man kann aber auch aus den Störfaktoren lernen und sie zu internen Verbesserungszwecken analysieren. Wie funktioniert das?

Halte alle Unterbrechungen innerhalb eines Tages schriftlich fest. Am besten machst du hierzu eine Liste, in der du einträgst, um wie viel Uhr die Störungen stattfanden, wie lange sie andauerten und was der Anlass dafür war. Sei dabei bitte ehrlich, auch wenn du selbst für eine Störung gesorgt hast. Machst du das einige Tage hintereinander, hast du einen Überblick über die störungsstärksten Zeiten und vor allem die Gründe für die Störungen.

 

Ursachen herausfinden und beseitigen

Jetzt kannst du hergehen und die Gründe analysieren. Wurdest du zum Beispiel häufig Dinge gefragt, weil Etwas unklar war oder Etwas gesucht wurde? So sollte man Aufträge klarer formulieren und Unterlagen einfacher bereithalten.  

Klingelte dauernd das Telefon? Dann sollte vielleicht wirklich eine Rufumleitung ermöglicht werden, wenn es die Arbeit erfordert. Hast du doch häufiger aufs Handy oder ins Postfach geschaut? Dann solltest du an deiner Selbstdisziplin arbeiten.

Suche bei allen Störungen nach den Ursachen und versuche bereits die Ursache zu verhindern, damit es erst gar nicht zur Störung kommt, dann wird auch die Häufigkeit der äußeren Störungen automatisch verringert und du hast es noch einfacher ruhige Zeitfenster für deine Arbeit zu finden.

 

Foto: © pixabay