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6 Tipps richtig Kritik zu üben

Immer mal wieder kommt es zu Situationen, in denen es nicht rund läuft. Wichtig ist, dies nicht zu ignorieren, sondern darauf aufmerksam zu machen und es zur Sprache zu bringen. So haben die Beteiligten die Chance sich zu verbessern und sensibiliert zu werden, um solche Situationen zukünftig zu vermeiden. Doch niemand mag Kritik, dabei kann konstruktive Kritik so wertvoll sein. Nur dadurch kann man sich verbessern, an sich arbeiten … daher sollte man dieses Potential nutzen und Kritik richtig geben.

 

Wie gebe ich richtig Kritik?

1. Das Wichtigste ist Respekt

Wir wollen niemanden bloßstellen, sondern ihm auf den Weg helfen, es besser und richtig zu machen.

2. Offenheit und Ehrlichkeit

Übertreibe nicht. Mehrmals ist kein immer! Und auch offensichtliche Märchen helfen nicht Vertrauen zu gewinnen.

3. Freundliche Atmosphäre

Wir hören alle besser in vertrauter und ruhiger Atmosphäre zu, als vor versammelter Mannschaft oder zwischen Tür und Angel. Vorsicht, es sollte nicht das Gefühl entstehen, dass man zum Rapport antanzen muss.

4. Gemeinsame Ebene schaffen

Wenn man selbst zugibt, selbst auch Fehler zu machen, ist eine gemeinsame Vertrauensbasis geschaffen und man zeigt, dass man trotz Fehler immer eine Chance hat sich zu verbessern und weiterzumachen.

5. Erfolge erwähnen

Gab es bereits Aktionen und Situationen in der die Person glänzte, wäre jetzt ein guter Moment darauf aufmerksam zu machen, um die Person an ihre eigenen Fähigkeiten und Stärken zu erinnern.

6. Mut machen

Niemand ist allein. Falls Hilfe benötigt wird, achte darauf zu zeigen, dass diese auch gegeben werden kann. Zeige Möglichkeiten auf, die bei einem Erfolg geschehen können. Gebe Anreize, mache ehrlich Mut, damit die eigene Motivation entstehen kann zukünftig den angesprochenen Fehler zu vermeiden.

 

Foto: © pixabay