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Stille Zeitfenster für produktives Arbeiten

Egal, ob im Home Office oder vor Ort gemeinsam mit Kollegen im Büro, Störungen, die uns von der Arbeit abhalten, gibt es überall. Doch es gilt die Störfaktoren möglichst gering zu halten, denn oft reicht nur ein „Hast du einen kurzen Moment?“ und wir sind aus unserer Konzentration und der Aufgabe, der wir gerade nachgegangen sind, herausgerissen. Wie kann ich dennoch produktiv bleiben?

Wer kennt es nicht, das Telefon klingelt eigentlich immer im falschen Moment und selten wissen wir zuvor darüber Bescheid, daher sind äußere Faktoren durch ihre fehlende Planbarkeit die häufigsten Störfaktoren. Sie schieben sich zwischen unsere eigentliche Planung und müssen meistens zuerst bearbeitet werden, bevor wir wieder zur ursprünglichen Tätigkeit zurückkehren können.

Hier gilt: muss es genau jetzt sein? Kann ich die neue Aufgabe delegieren oder verschieben bis ich die aktuelle erledigt habe?

 

Selbstdisziplin ist gefragt

Doch einige Störungen können wir auch von vorneherein vermeiden. Das Handy kann lautlos geschalten werden, beim Telefon gibt es vielleicht eine Möglichkeit für eine Rufumleitung zum Kollegen (der sollte darüber informiert sein!), die Bürotür kann ich schließen und Zeitfresser wie Social Media oder WhatsApp bleiben geschlossen, denn auch wir selbst können uns wunderbar von der Arbeit abhalten. Vielleicht kann das E-Mail Programm auch einmal eine halbe Stunde warten und schon haben wir wieder ein stilles Zeitfenster geschaffen, das wir nutzen sollten.

Jetzt ist es wichtig den Fokus richtig zu setzen und sich auch wirklich der Aufgabe zu widmen, um diese möglichst ohne Unterbrechung zu bearbeiten. Das minimiert die Fehlerquote und nimmt dir das Stressgefühl, da du dich nur auf eine Sache konzentrieren musst und danach wieder einen Punkt der Tagesordnung erledigt hast. Je komplexer die zu erledigende Aufgabe war, desto größer wird das Gefühl der Befreiung sein und man arbeitet immer häufiger nach diesem Prinzip sich stille Zeitfenster zu schaffen.

 

Foto: © pixabay